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Das US-Energieministerium hat im April 2022 eine Verordnung verabschiedet, die Einzelhändlern den Verkauf von Glühlampen verbietet. Das Verbot soll am 1. August 2023 in Kraft treten.

Das Energieministerium hat den Einzelhandel bereits dazu gedrängt, auf den Verkauf alternativer Glühbirnen umzusteigen und hat in den letzten Monaten damit begonnen, Warnhinweise an Unternehmen zu versenden.

Der Ankündigung des Energieministeriums zufolge dürfte die Regelung den Verbrauchern in den nächsten 30 Jahren jährlich etwa 3 Milliarden Dollar an Stromkosten ersparen und den Kohlendioxidausstoß um 222 Millionen Tonnen reduzieren.

Gemäß der Verordnung werden Glühlampen und ähnliche Halogenlampen verboten und durch Leuchtdioden (LEDs) ersetzt.

Eine Umfrage ergab, dass 54 % der amerikanischen Haushalte mit einem Jahreseinkommen von über 100.000 US-Dollar LEDs nutzen, während dies bei Haushalten mit einem Einkommen von 20.000 US-Dollar oder weniger nur 39 % der Fall ist. Dies deutet darauf hin, dass die bevorstehenden Energievorschriften die Einführung von LEDs in allen Einkommensgruppen positiv beeinflussen werden.

Chile kündigt nationale Strategie zur Entwicklung von Lithiumressourcen an

 

Am 20. April veröffentlichte das chilenische Präsidentenamt eine Pressemitteilung zur nationalen Strategie zur Entwicklung der Lithiumressourcen des Landes und erklärte, dass das Land am gesamten Prozess der Entwicklung der Lithiumressourcen teilnehmen werde.

Der Plan sieht eine öffentlich-private Partnerschaft zur gemeinsamen Entwicklung des Lithiumbergbaus vor. Ziel ist es, Chiles wirtschaftliche Entwicklung und den ökologischen Wandel durch das Wachstum wichtiger Industrien zu fördern. Die Kernpunkte der Strategie sind:

Gründung einer Nationalen Lithium-Bergbaugesellschaft: Die Regierung wird langfristige Strategien und klare Regelungen für jede Phase der Lithiumproduktion entwickeln, von der Exploration bis zur wertschöpfenden Verarbeitung. Zunächst wird der Plan von der National Copper Corporation (Codelco) und der National Mining Company (Enami) umgesetzt. Nach der Gründung soll die National Lithium Mining Company die Entwicklung der Branche leiten, um private Investitionen anzuziehen und die Produktionskapazität zu erweitern.

Gründung eines nationalen Forschungsinstituts für Lithium- und Salzwüstentechnologie: Dieses Institut wird Forschungen zu Produktionstechnologien für den Lithiumbergbau durchführen, um die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Branche zu stärken und Investitionen in den Lithiumbergbau und verwandte Branchen anzuziehen.

Weitere Umsetzungsrichtlinien: Um die Kommunikation und Koordination mit verschiedenen Interessengruppen zu stärken und den Schutz der Salzwüstenumgebungen für die nachhaltige Entwicklung der Industrie sicherzustellen, wird die chilenische Regierung mehrere Maßnahmen umsetzen, darunter eine verbesserte Kommunikation der Industriepolitik, die Einrichtung eines Netzwerks zum Schutz der Salzwüstenumwelt, die Aktualisierung der regulatorischen Rahmenbedingungen, die Ausweitung der nationalen Beteiligung an der Produktion von Salzwüsten und die Erkundung weiterer Salzwüsten.

Thailand veröffentlicht neue Liste verbotener kosmetischer Inhaltsstoffe

 

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Die thailändische Food and Drug Administration (FDA) hat kürzlich Pläne bekannt gegeben, die Verwendung von Perfluoralkyl- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) in Kosmetika zu verbieten.

Der Ankündigungsentwurf wurde vom thailändischen Kosmetikausschuss geprüft und wird derzeit dem Minister zur Unterzeichnung vorgelegt.

Die Überarbeitung wurde durch einen Vorschlag der neuseeländischen Umweltschutzbehörde beeinflusst, der Anfang des Jahres veröffentlicht wurde. Im März hatte die Behörde einen Plan vorgeschlagen, die Verwendung von Perfluoralkyl- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) in Kosmetika bis 2025 schrittweise einzustellen, um den Vorschriften der Europäischen Union zu entsprechen.

Darauf aufbauend bereitet die thailändische FDA die Veröffentlichung einer aktualisierten Liste verbotener kosmetischer Inhaltsstoffe vor, darunter 13 Arten von PFAS und deren Derivate.

Ähnliche Bestrebungen zum Verbot von PFAS in Thailand und Neuseeland zeigen einen wachsenden Trend unter Regierungen, die Vorschriften für schädliche Chemikalien in Verbraucherprodukten zu verschärfen, wobei der Schwerpunkt verstärkt auf der öffentlichen Gesundheit und dem Umweltschutz liegt.

Kosmetikunternehmen müssen die Aktualisierungen kosmetischer Inhaltsstoffe genau überwachen, die Selbstinspektion während der Produktproduktion und des Verkaufsprozesses verstärken und sicherstellen, dass ihre Produkte den gesetzlichen Anforderungen in ihren Zielmärkten entsprechen.


Beitragszeit: 05. Mai 2023

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