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Filip Toska betreibt im ersten Stock einer ehemaligen Telefonzentrale im Bratislavaer Stadtteil Petrzalka in der Slowakei eine Aquaponik-Farm namens Hausnatura, wo er Salate und Kräuter anbaut.
„Eine Hydrokulturfarm aufzubauen ist einfach, aber es ist sehr schwierig, das gesamte System so zu pflegen, dass die Pflanzen alles haben, was sie brauchen und weiterwachsen“, sagte Toshka. „Da steckt eine ganze Wissenschaft dahinter.“

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Vom Fisch zur Nährlösung Toshka baute sein erstes Aquaponik-System vor über zehn Jahren im Keller eines Wohnhauses in Petrzalka. Eine seiner Inspirationen ist der australische Landwirt Murray Hallam, der Aquaponik-Farmen baut, die man im Garten oder auf dem Balkon aufstellen kann.
Toshkas System besteht aus einem Aquarium, in dem er Fische züchtet, und in einem anderen Teil des Systems baut er zunächst Tomaten, Erdbeeren und Gurken für den Eigenbedarf an.

„Dieses System hat großes Potenzial, da sich die Messung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und anderen Parametern sehr gut automatisieren lässt“, erklärt Toshka, Absolvent der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik.
Kurz darauf gründete er mit Hilfe eines slowakischen Investors die Farm Hausnatura. Er stellte die Fischzucht ein – seiner Meinung nach verursachte die Aquaponik Probleme mit der Nachfrage nach Gemüse auf der Farm – und stellte auf Hydroponik um.

 


Veröffentlichungszeit: 21. März 2023

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